BAYERISCHER ENGAGIERT-PREIS 2024

2024 verleiht das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration erneut den Bayerischen Engagiert-Preis

Bewerbungsschluss: 10.04.2024

DER BAYERISCHE ENGAGIERT-PREIS 2024

Mehr als 800.000 Menschen engagieren sich allein im Bereich des Bayerischen Innenministeriums ehrenamtlich – von den Feuerwehren und freiwilligen Hilfsorganisationen bis zur Integration, von der Verkehrs- und Schulwegsicherheit bis hin zum Sport.

2024 verleiht das Bayerische Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration erneut den Bayerischen Engagiert-Preis.

Die Preisverleihung findet am Samstag, 13. Juli 2024, in der BMW-Welt München statt. Der Preis wird in den Kategorien Ausdauer, Feuer & Flamme, Mut, Herz und Sonderpreis Staatsminister verliehen. Die Preisträger der vier erstgenannten Kategorien werden von einer Jury ausgewählt.

BIS 10. APRIL 2024 BEWERBEN!

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Lange Nacht der Feuerwehr

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Der LFV Bayern lädt  auch in diesem Jahr alle Feuerwehren herzlich ein, sich an der bayernweiten Langen Nacht der Feuerwehr zu beteiligen.

Bayernweit einheitlicher Termin:

21. SEPTEMBER 2024

Der LFV Bayern listet angemeldete Veranstaltungen auf seiner Website und verweiset darauf im Rahmen seiner Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. In diesem Jahr könnt ihr neben der "Langen Nacht" auch alle anderen Aktionen während der Feuerwehraktionswoche beim LFV Bayern melden.

Alle Infos und Anmeldung unter https://www.lfv-bayern.de/langenacht/

 

 

Gewalt gegen Einsatzkräfte - leider auch bei uns vor Ort!

Beim Faschingszug in Triftern wurde leider ein Feuerwehrmann angegriffen und verletzt.

Der Feuerwehrmann und die Gemeinde haben Anzeige erstattet.

 

- Gewalt gegen Einsatzkräfte geht gar nicht -
alle unsere Feuerwehrmitglieder sind ehrenamtlich
und machen den Dienst in ihrer Freizeit zum Wohle aller
nicht nur im Brandeinsatz und bei Verkehrsunfällen, sondern eben auch damit Veranstaltungen wie ein Faschingszug abgehalten werden können.

 

Hier der Bericht von "Rundherum":

Liebe Leserinnen und Leser, 

dass der Faschingszug für Anwohner, BRK, Bauhofmitarbeiter, Feuerwehr, Polizei und natürlich für die Trifteraner eine extreme gemeinsame Anstrengung und Herausforderung ist, ist uns allen klar. Aber wenn dann die bunten Wägen durch unseren Markt ziehen, die Kinder mit lachenden Augen und verkleidet die Bonbons einsammeln und die Erwachsenen gemeinsam den Fasching feiern, ist es den Aufwand doch jedes Jahr wieder wert. 

Zwischenfälle gab und gibt es jedes Jahr wieder – mal mehr und mal weniger. Meistens sind sie leider dem exzessiven Alkoholgenuss und dem Überschätzen der eigenen Promilleverträglichkeit geschuldet. Und natürlich ist es immer einfach zu sagen „beim Trifterner Faschingszug ist ja immer wieder was“ oder auch „typisch Triftern“. Dabei sollte man allerdings nicht außer Acht lassen, dass bei uns immer der erste Faschingszug des Landkreises stattfindet. Umliegende Faschingsgesellschaften können sich in Triftern umsehen und können gegebenenfalls auffällige Gruppen und Wägen von ihren Faschingszügen ausschließen – diese Möglichkeit haben die Trifteraner nicht. 

Im Jahr 2022 registrierte die Polizei in Deutschland 2570 Gewalttaten gegen Feuerwehr und sonstige Rettungsdienste. 650 von diesen Fällen gingen gegen Feuerwehrleute. Selbstredend ist jeder einzelne dieser Fälle einer zu viel. Unabhängig davon wie hoch diese Zahl für 2024 ausfallen wird – eine davon wird aus Triftern gemeldet worden sein.

Während seines Einsatzes als Einsatzleiter wurde ein Feuerwehrmann aus Triftern von hinten angegriffen, zu Boden geworfen und mit Füßen über und auf seinen Körper getreten. Die Folge waren diverse Prellungen am Rücken und an der Halswirbelsäule, ein kaputter Piepser, dreckige Einsatzkleidung. Glück im Unglück, dass er auf einer Wiese und nicht auf der Straße angegriffen wurde. „Nicht auszudenken, was hätte passieren können, wenn der Untergrund nicht weich gewesen wäre“ sagte der Arzt in der Notaufnahme wortwörtlich.

Was bleibt, ist die bittere Erkenntnis für alle Mitwirkenden an solchen Veranstaltungen: die Einsatzkleidung schützt nicht vor körperlichen Angriffen. Was wir sonst fassungslos von Berlin oder Köln in den Nachrichten gehört oder gesehen haben, ist nun in Triftern passiert. 

Egal welche Einsatzkraft und egal welche Funktion - Gewalt gegen Einsatzkräfte ist ein absolutes No Go! Unsere Feuerwehren sind Ehrenamtliche Männer und Frauen, die sich für unsere Sicherheit in den Einsatz begeben und sich der Gefahr sehr bewusst sind. Allerdings nicht, wenn sie von hinten umgetreten werden und keine Chance haben zu reagieren oder sich aus der Gefahrenzone zu bringen. 

Die Trifterner Bürgermeisterin Edith Lirsch hat sich umgehend nach Kenntnisnahme mit dem Feuerwehrmann zu einem persönlichen Gespräch getroffen und ihm ihre volle Unterstützung zugesagt.

Wer zu dieser gefährlichen Körperverletzung Angaben machen kann, möchte sich bitte an die Polizeiinspektion Pfarrkirchen wenden.

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