Katastrophenschutzübung „Roter Eber“ 2018 Chamerau – Landkreis Cham

Vom 08. Juni bis 09. Juni fand in Chamerau / LKR Cham die größte je durchgeführte Katastrophenschutzübung im ostbayerischen Raum statt. Daran nahmen am Freitag 08. Juni und Samstag 09. Juni 2018 über 2700 Einsatzkräfte von Feuerwehren aus Oberpfalz, aus Oberfranken, aus Ober- und Niederbayern sowie dem Nachbarland Tschechien, vom Rettungsdienst, der Polizei und dem THW teil. Daneben waren sechs Hubschrauber verschiedener Organisationen im Einsatz.

Das Vorauskommando für das Hilfeleistungskontingent Rottal/Inn bestehend aus dem KBM 4/1 Andreas Maurer und KBM 5/3 Maximilian Kaiser setzte sich Freitagnachmittag in Richtung Cham in Bewegung um die Planung vor Ort zu übernehmen.

Am Samstag den 09. Juni sammelte sich das Hilfeleistungskontingent Rottal / Inn am frühen Morgen und verlegte unter der Führung von KBM 5/4 Maximilian Kirschner (Kontingentführer Rottal Inn) in den Bereitstellungsraum nach Cham. Am Bereitstellungsraum unterrichtete das Vorauskommando die Mannschaft über die vorbestehende Arbeit an diesem Tag. Aufgabe des Hilfeleistungskontingent Rottal /Inn war die Unterstützung von anderen Feuerwehreinheiten beim Aufbau einer langen Wasserförderstrecke. 

Nach der erfolgreichen Übung / Aufbau lange Wasserförderung erfolgte am Samstagnachmittag die Rückfahrt in den Landkreis Rottal Inn.

Einen ausführlichen Bericht zum „Roten Eber“ finden Sie in der Brandwacht bw_4_2018_s124_127_einsatzuebung_roter_eber.pdf (bayern.de)

Infos zur Übung:

2730 Personen verschiedener Hilfsorganisationen

417 eingesetzte Fahrzeuge

6 Hubschrauber

7 Wasserfördersysteme (WFS)

1 Löschpanzer

1 LUF 60