11-08-2023_Erfolgreiche Personensuche in Simbach am Inn (2)

Am Freitag, den 11.08.2023 gegen 22:30 Uhr wurde das Modul Messen / Erkunden zu einer Vermisstensuche nach Simbach am Inn alarmiert.

Zusammen mit den Kollegen aus Simbach setzten sich die Fahrzeuge Kater Rottal-Inn 66/1, Pfarrkirchen 11/1 und Rottal-Inn 1/3 in Bewegung. Vor Ort bekamen wir von den Kollegen der Polizei die Info, dass das Handy der Person geortet werden konnte.

230811Personensuche InnNach einer kurzen Verlegung der Örtlichkeit bereiteten wir den Drohnenflug im Bereich der Lagerhausstraße vor. Zeitgleich kamen mehrere Fußtrupps zum Einsatz.

Nachdem die Drohne im Einsatz war, konnte die Person nach ca. 20 Minuten lokalisiert werden, zeitgleich kamen auch die ersten Suchtrupps bei der Person an. Diese hatten Schwierigkeiten mit dem dicht bewachsenen Unterholz.

Die Person wurde in ca. 400 Meter Entfernung direkt am Fluss Inn lokalisiert. Da es einfacher war die Person per Boot zu retten, anstatt sie durch das Dickicht zu führen, wurde dies mittels Boots der Feuerwehr Simbach durchgeführt.

Bei diesem Einsatz zeigte sich wieder einmal wie schnell Wärmesignaturen von der Luft aus zu erkennen sind, um somit den Eisatzkräften wichtige Hilfestellungen geben zu können.

Für Vegetationsbrände gerüstet

Von der Bay. Versicherungskammer gesponserte Spezialausstattung zur Brandbekämpfung wurde übergeben

Löschrucksäcke, kleine Schläuche und Strahlrohre, Spezialhacken für eine effektivere Vegetations- und Waldbrandbekämpfung wurden dieser Tage für Ausbildungs- und Einsatzzwecke an die FFW Schwaibach übergeben.

Die Bayerischen Feuerwehren sehen sich aufgrund warmer und länger andauernden Trockenzeiten immer öfter mit Vegetations- und Waldbränden konfrontiert. Mehrere Einsätze in diese Richtung in den letzten Wochen über den Landkreis Rottal-Inn verteilt hätten das auch deutlich gezeigt, so Kreisbrandrat (KBR) René Lippeck bei der Übergabe der Spezialausrüstung.

Weiterlesen: Für Vegetationsbrände gerüstet

Mobile Einsatzzentrale für den Katastrophenschutz

27.06.2023 - Landrat: Wichtige Anschaffung für den ErnstfallAB Besprechung

Über einen neuen „Abrollcontainer Besprechung“ verfügt nun der Katastrophenschutz im Landkreis Rottal-Inn. Der Container kann als mobile Einsatzzentrale direkt am Einsatzort bzw. im Einsatzgebiet aufgestellt werden und dient der Ergänzung der Führung vor Ort bei größeren oder schwierigeren Einsatzlagen. Landrat Michael Fahmüller bezeichnete dies als „wichtige Anschaffung, die es den Einsatzkräften im Ernstfall ermöglicht, sich direkt vor Ort ein Bild der Situation zu machen, mit den Beteiligten zu kommunizieren, alle relevanten Informationen zu sammeln und auszutauschen, abzuwägen und auf Basis dessen wichtige Entscheidungen zu treffen.“

Ein Wechselladerfahrzeug, das mit einem Haken ausgestattet ist, kann den Container aufziehen und dann am Bestimmungsort wieder ablassen und aufstellen („Abrollen“). An Manpower ist hierfür theoretisch nur der Fahrer des Lastwagens notwendig, so kommt die mobile Besprechungskomponente sehr schnell und ohne weitere Einsatzkräfte zu binden an ihren Bestimmungsort. Der Container kann als Einsatzmittel autark verwendet werden und beinhaltet einen Besprechungsraum, der über Digitalfunk, Telefonnetz und Internet verfügt sowie eine kleine Küche und Platz für verschiedenste, allgemein notwendige Beladung.

Den neuen „Abrollcontainer Besprechung“ inspizierte Landrat Michael Fahmüller (3.v.l.) im Beisein von (v.l.) Patrick Tarnowski (Sachgebietsleiter Öffentliche Sicherheit und Ordnung), Florian Sager (Öffentliche Sicherheit und Ordnung), Kreisbrandrat René Lippeck, UG-ÖEL – Leiter Robert Brandhuber und Mitglied Christoph Steinbeißer, Abteilungsleiter Sebastian Schneider.

Designed by LernVid.com