31-01-2024 Großbrand Sägewerk mit Einsatz für die Ölwehr (2)

Das Sägewerk in Wühr, Gemeinde Postmünster, besteht in seiner heutigen Form seit 1981. Es liegt direkt an der Staatsstraße 2090 zwischen Altersham und Waldburgskirchen. Zuständige Ortswehr ist die Freiwillige Feuerwehr Gangerbauer. Das Sägewerk besteht aus einer großen Produktionshalle, westlich davon befindet sich in geringem Abstand eine Lagerhalle. Auf den Freiflächen um die Hallen sind größere Mengen Schnittholz aufgestapelt gelagert. Der Grasenseer Bach fließt in ca. 50 Meter Entfernung am Sägewerk vorbei. 240131 Grobrand Sgewerk mit Einsatz fr die lwehr Bild1

Gegen Mittag des 31.01.2024 kommt es zu einem Brand in der Produktionshalle. Innerhalb kürzester Zeit breitet sich das Feuer auf den Großteil der Halle aus. Erste Löschmaßnahmen des Eigentümers bringen keinen Erfolg. Über Notruf wird die Integrierte Leitstelle in Passau verständigt. Von dort wird um 11:32 Uhr Alarm nach Stichwort B4 Brand Gewerbe/Sägewerk ausgelöst.
Mit diesem Stichwort werden zunächst die Feuerwehren Gangerbauer (Ortswehr), Waldburgskirchen, Postmünster, Altersham, Pfarrkirchen, die Unterstützungsgruppe ÖEL, das bei der Feuerwehr Pfarrkirchen stationierte Modul Messen, Kreisbrandrat Lippeck, Kreisbrandinspektor Kirschner, F-KBM Schedlbauer sowie Kreisbrandmeister Niedermeier alarmiert. Von Seiten des Rettungsdienstes werden ein Notarzt, ein Rettungswagen sowie der Einsatzleiter Rettungsdienst zum Einsatz gerufen. Die Polizei wurde ebenso verständigt.

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01-12-2023 Ölschaden in Egglham (2)

Am Freitag, den 1. Dezember 2023, sollte auf dem Betriebsgelände eines Brennstoffunternehmens in der Gemeinde Egglham ein größerer Öltank von einem Tankwagen befüllt werden. Aus bislang ungeklärter Ursache sind dabei ca. 500 Liter Heizöl ausgetreten. 01 12 2023 Bild1 lschaden Egglhamdocx

Über Notruf wurde die Integrierte Leitstelle in Passau verständigt, von dort wurde Alarm nach Stichwort ABC Öl Land für die Feuerwehr Egglham, Kreisbrandinspektor Maximilian Kirschner und den zuständigen Fachkreisbrandmeister (ABC) Heiko Schedlbauer ausgelöst. Bei Eintreffen an der Einsatzörtlichkeit konnte die gemeldete Lage bestätigt werden. Als Erstmaßnahme wurde das ausgelaufene Heizöl teilweise gebunden und eine weitere Erkundung gestartet. Nachdem im angrenzenden Bach schon leichte Ölschlieren zu sehen waren, wurde die Feuerwehr Amsham zum Errichten einer Ölsperre nachalarmiert.

Kreisbrandmeister Stefan Niedermeier, als Vertreter des FKBM Schedlbauer, veranlasste nach weiterer Erkundung den Nachalarm für das Modul Ölsperren. Dadurch wurden die Feuerwehren Bad Birnbach und Pfarrkirchen mit ihren Ölsperren zum Einsatz hinzu gerufen. Ebenso die Feuerwehr Kirchdorf am Inn mit einem Versorgungsfahrzeug beladen mit diversen Ölschlängeln.

Parallel zum Nachalarm der Ölsperren wurde auch die Feuerwehr Aidenbach alarmiert, deren Aufgabe war die Kontrolle des Baches im weiteren Verlauf.

Um das ausgelaufene Öl an der Einsatzstelle auffangen und fachgerecht beseitigen zu können wurde im weiteren Verlauf der Ölwehrzug des Landkreises Rottal-Inn, bestehend aus den Feuerwehren Simbach am Inn, Kirchdorf am Inn und Tann alarmiert. 

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09-11-2023 Zwei Personen bei Vermisstensuche gerettet (2)

Am Donnerstag, den 09.11.2023 gegen 09:30 Uhr wurden die Feuerwehr Kirchdorf a. Inn und die Feuerwehr Ranshofen (Bezirk Braunau, Oberösterreich) zu einer Vermisstensuche am Inn im Bereich Kirchdorf alarmiert.

20231109 Bild1Bei einer ersten Abstimmung auf dem Polizeirevier wurde anhand weiterer Informationen festgestellt, dass sich die Einsatzörtlichkeit im Bereich Simbach befindet. Daraufhin wurde die zuständige Feuerwehr Simbach nachalarmiert.

Vermisst wurde ein älteres Ehepaar. Die Betroffenen waren schon seit ca. 20 Stunden abwesend und mussten bereits eine Nacht im Freien bei leichten Minusgraden ausharren. Man wusste zu diesem Zeitpunkt, dass sie zu Fuß im Bereich des Inn Dam unterwegs waren.

Die Suche mittels Hubschrauber seitens der Polizei wurde ergebnislos abgebrochen. Zu diesem Zeitpunkt waren bereits drei Boote im Wasser, um die Inn Ufer und Altwasser abzusuchen. Die Boote kamen von der Wasserwacht Simbach und von den Feuerwehren Simbach und Kirchdorf.

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