Leistungsprüfung und 24-Stunden Übung der JF Eggenfelden
Im Mai und Juni hatte die Jugendfeuerwehr Eggenfelden alle Hände voll zu tun.
Den Anfang machte die mittlerweile traditionelle 24-Stunden-Übung, die mit dem Eintreffen der Jugend um 9 Uhr im Feuerwehrhaus und einer kurzen Besprechung über den Ablauf und Sicherheitsmaßnahmen begann. Anschließend ging es gleich los mit den Übungen. Schwerpunkte war heuer die Technische Hilfeleistung, aber auch das Löschen durfte nicht zu kurz kommen. Geprobt wurde der Standardaufbau vom Hydranten über die Fahrzeugpumpe zum Brandherd – dies meisterten die Feuerwehranwärter schon wie die Profis.
Weil aber auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und BRK wichtig ist, stießen mittags die Mitglieder der BRK-Jugend mit Gruppenleiter Jochen Schober zu den Jungfeuerwehrlern, sodass die folgenden Übungen gemeinsam absolviert werden konnten. Die Zusammenarbeit, etwa beim Retten von Verletzten aus einem tiefen Graben oder dem Befreien und Versorgen eingeklemmter Personen klappte an diesen Tag immer besser.
Bis in den Abend wurde geprobt, sogar ein paar Überraschungsübungen für den späten Abend hatten die Ausbilder parat, simuliert wurde hier der Brand einer Halle oder das Auslösen einer Brandmeldeanlage, ebenso ein „klassischer“ Autobrand.
Hier wurde unter der Leitung der beiden Kommandanten Herbert Stauber und Martin Halbinger geübt.
Erschöpft, aber glücklich und zufrieden wurde der Übungstag am Sonntag nach gemütlichem Frühstück beendet. Alles war zur Zufriedenheit der Jugendwarte Sebastian Kulinski und Jochen Puiu verlaufen. Ein großer Dank ging an alle, die sich die Zeit genommen und mit Rat und Tat mitgearbeitet hatten.
Einige Tage später legten dann Anwärter der Feuerwehr Eggenfelden die Bayerische Jugendleistungsprüfung ab. Zehn Buben und zwei Mädchen konnten zeigen, was sie schon eine ganze Weile lang geübt hatten. Unter den Augen der beiden Schiedsrichter Kreisbrandmeister Josef Holzhauser und Kreisbrandmeister Martin Bichlmaier und der beiden Jugendwarte der Heimat-Feuerwehr, Sebastian Kulinski und Jochen Puiu, wurden die Aufgaben schnell und sicher erfüllt. Vom Leinen- oder Schlauchauswerfen über das Kuppeln einer langen Schlauchleitung bis hin zur Gerätekunde wurde alles in der vorgegebenen Zeit erledigt. Nach dem schriftlichen Teil wurde allen die Abzeichen übergeben und es wurde mit dem Mittagessen, zubereitet von Otto Ettinger und seinen Helfern, begonnen.
Foto von links: Schiedsrichter KBM Martin Bichlmaier aus Eggenfelden; Jugendwart Jochen Puiu; Jonas Lehner; Jule Halbinger; Leo Kökerbauer; Johannes Brodschelm; Felix Rötzer; Thomas Kessler; Franz Stöger; Valentin Kessler; Paul Bauhuber; Alexandra Stöger; Oscar Schulz: Jonas Huber; Jugendwart Sebastian Kulinski; Schiedsrichter KBM Josef Holzauser aus Falkenberg